Hauptversammlung 2014

Die Stoibrecher blickten bei ihrer Hauptversammlung auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurück.
Höhepunkt in diesem Jahr wird der Jubiläums-Ball zum 40-jährigen Bestehen am 28. Februar in der Nordstetter Festhalle.
(Pressebericht vom SchwaBo)

Die Hornauer Stoibrecher: Gruppensprecher Markus Blank mit den neuen Mitgliedern Sarah Kienzle, Jana Gudelius, Jana Schneiderhan, Steven Wehrstein und dem Doppelsieger beim Schießen Jürgen Meyer (von links).

Ein gelungener „Saunabesuch“ in Rottenburg

Von Christel Fischer
Foto: FischerFoto: Schwarzwälder-Bote

Horb-Nordstetten. Die Stoibrecher blickten bei ihrer Hauptversammlung auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurück. Höhepunkt in diesem Jahr wird der Jubiläums-Ball zum 40-jährigen Bestehen am 28. Februar in der Nordstetter Festhalle.

Gruppensprecher Markus Blank freute sich, dass viele Mitglieder an der Hauptversammlung der Stoibrecher teilnahmen – unter ihnen waren auch Ortschaftsrat Raynald Jährling, das Grafenpaar Olga Lopes und Gerd Munding, Zunftmeister Eckard Bukenberger und Gründungsmitglied Gerd Rimmele.

Die Neuaufnahmen Jannika Schäfer, Jana Schneiderhan, Jana Gudelius, Sarah Kienzle und Steven Wehrstein durften schon im Sitzungsraum ihr Sprungtalent beweisen. Die Täfele werden in diesem Jahr abwechselnd von Celine Schäfer und Moritz Lehmann getragen.

Stoibrecherball dieses Jahr ganz im Zeichen des Jubiläums

Höhepunkt für die Stoibrecher in diesem Jahr wird am 28. Februar der Stoibrecherball in der Festhalle Nordstetten, der ganz im Zeichen des Jubiläums zum 40-jährigen Bestehen der Stoibrecher steht. Dieser 40. Geburtstag wird bei diesem Anlass gebührend gefeiert.

Markus Blank gab einen heiteren Rückblick auf das vergangene Jahr. Insbesondere der Fasnetssonntag in Rottenburg sei bei allen noch in bleibender Erinnerung. Der Sonnenschein und die vielen weiblichen Zuschauer brachten die Brecher in ihrem warmen Häs ordentlich zum Schwitzen. Auf der Ehrentribüne im Schatten saßen ein paar Stoibrecher und winkten den schwitzenden Kollegen zu. „Keiner weiß bis heute, wie sie sich dorthin schmuggeln konnten“, sagte Blank. Nach vielen Kilometern in der prallen Sonne und tausenden Narri-Narro-Rufen kam endlich das Ziel in Sicht. Ein Großteil der Brecher habe ausgesehen wie „Saunabesucher nach dem zehnten Aufguss“. Die Paradedisziplin, das „Hopsen in Zweierreihen“, hatten viele bei den ersten Umzügen so hoch motiviert begonnen, dass sie bei den letzten Umzügen nur noch „hinterherschlurfen“ konnten.

Beim Advents- und Ehrenscheibenschießen gab es wieder ordentliche Ergebnisse. Markus Blank überreichte dem Sieger Jürgen „Pogo“ Meyer die Preise.

Die Pläne für die Arbeitseinsätze wurden bereits beim Sprungbändelverkauf ausgeteilt – mit dem Hinweis, diese auch zu erfüllen. Ein Mitglied machte in diesem Zusammenhang einen guten Vorschlag: Es solle eine Arbeitseinsatzbörse eingerichtet werden, dass wenn jemand verhindert ist, die Arbeitseinsätze getauscht werden könnten. Markus Blank nahm diesen Hinweis dankend an.

Schriftführer Marco Kupferschmid berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Ein Höhepunkt war der Eröffnungsball unter dem Motto „Königreich Horb – eine Stadt hält Hof“, an dem zahlreiche Brecher teilnahmen. Der Getränkeumsatz konnte durch die Vereisung rund um die Halle noch gesteigert werden, denn nach der Veranstaltung war es für die Gäste unmöglich nach Hause zu kommen. Der SchmoDo bedeutete für viele Stoibrecher eine anstrengende aber durchaus heitere lange Nacht. Am folgenden Freitag ging es nach Hirschau zum Brauchtumsabend.

In diesem Jahr sind nach der Fasnet folgende Unternehmungen geplant: Im August das traditionelle Grillfest, am 27. September eine Ausfahrt in das Salzbergwerk nach Bad Friedrichshall und im Dezember Adventsschießen.

Langjährige Mitglieder werden beim Stoibrecherball geehrt.

Für zehn Jahre: Silke Bleher, Monika Dehner, Simon Raible, Thomas Weber und Daniel Zimmermann.

Für 25 Jahre: Romy Grieble, Werner Häußler und Horst Klabunde.

Für 40 Jahre: Rainer und Stefan Blank, Klaus Bok, Erwin Brendle, Carl-Christian Gaiser, Wolfgang Göttler, Egon und Peter Grassinger, Karl-Heinz Hellstern, Alwin und Raynald Jährling, Joachim Köninger, Roland und Wolfgang Noll, Wolfgang Pfeiffer, Anton und Reinhold Raible, Hubert Rasch, Gerhardt Rimmele sowie Bernd und Berthold Schneiderhan.